Pädagogin Anika hat sich schon viele Namen und ihre Schreibweisen merken müssen. Sie selbst schreibt sich mit einem einzigen „n“, ihre Freundin heißt „Betina“, weil der Vater, als es um die Eintragung des Names ging, bei „Bett“ erschreckt zusammenzuckte.
Wie auch immer: Anika betreut Kinder und so kennt sie die Moden. Die Kevins und Kimberleys wurden abgelöst von den Finns und Leonies, seit geraumer Zeit sind die Gustavs und Marlenes am Zug.
Und jetzt stellte sich ihr ein Üffes vor. Üffes war Anika noch nie untergekommen. „Ich heiße Üffes“, stampfte der kleine Üffes mit dem Fuß auf, als die Pädagogin nochmal nachhakte. Was soll auch die Frage?
Üffes wird Üffes von seinen Schulkameraden gerufen. Seine Mutter nennt ihn Üffes. Schließlich sei der Name, wie sie Anika beschied, sehr gebräuchlich. Schon oft habe sie ihn in Büchern gelesen. In vielen Büchern! Und die Behörden hatten auch keine Einwände. Als Üffes sein Schulheft hervorzog, stand darauf geschrieben: „Yves“
Dieser Artikel stand in der heutigen Ausgabe der NRZ. Ich habe beim Frühstück herzhaft gelacht!
Oh ja, ich schmunzel auch grade vor mich hin!
Das ist toll!
Da fängt der Tag doch gleich ganz fröhlich an, bei solchen süßen Geschichten *hihi*.
Viele liebe Grüße
Petra ;o)
Ja, die Geschichte ist wirklich auf der einen Seite zum lachen, zum anderen tun mir die Kinder leid, welche unmögliche Namenskombinationen ewig mit sich rumtragen müssen. (von Annette)
Ich hatte diese beiden Kommentare versehentlich gelöscht, musste sie nun wieder holen, sorry!!!
Die Maus, die zu schnell an den Tasten war
Das ist ja köstlich! Den Üffes muss ich mir merken! 🙂
LG, Liona
Kann in dein Lachen voll einstimmen *g*
Liebe Grüße
Marry