Konsum mal anders

Immer
noch klappt es gut. Ich habe (bis auf eine geplante Ausnahme) nichts gekauft, aber
einiges in Angriff genommen.

So
habe ich z.B. meine Jeanshose geflickt. Sie war am inneren Oberschenkel leicht
durchgescheuert. Durch den Gewichtsverlust war da jetzt aber Luft und ich
konnte etwas abnähen. Nun kann ich die Hose sicher noch einige Jahre tragen.
Darüber freue ich mich sehr, da es diesen Schnitt nicht mehr zu kaufen gibt,
ich aber nicht oft das Glück habe, gut sitzende Hosen zu finden.
Desweiteren
habe ich versucht, in meinem Zimmer etwas Ordnung zu schaffen. Dabei habe ich
einige Bücher aussortiert und diese weiter gegeben. Wolle, die ich nicht mehr
verarbeite, ist auch schon auf dem Weg zu neuen Verwendungen. So habe ich Raum
gewonnen und mehr Übersicht über die vorhandenen Dinge. Hierbei habe ich dann
Wollreste gefunden, aus denen ich ein Geburtstagsgeschenk gestrickt habe (mehr
kann ich dazu im Moment noch nicht sagen). Aus Filzresten habe ich
Chiptäschchen (für Einkaufschips) genäht und diese auch eingetauscht gegen eine
Kette, die auch bald verschenkt wird. Diese Form des Tauschens hat mich schon
immer begeistert. Im Kreativbereich ist das ja noch öfter mal anzutreffen.
Von einer
Bekannten habe ich einen Strang Wolle „gebraucht gekauft“, hierüber freue ich
mich sehr, da ich nun auf der Creativa nicht mehr schauen muss. Diese Wolle ist
für ein Projekt eingeplant, für das ich schon Wolle daheim habe, die aber nicht
reichte. Das Geld dafür hatte ich auch schon weg gelegt. So kommt eines zum
anderen, Dinge entwickeln sich fast schon automatisch

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