Durch die Konsumruhe habe ich gemerkt, dass ich in vielen Bereichen mit weniger auskommen kann. In einigen Bereichen des täglichen Lebens frage ich mich manchmal wirklich, warum ich bisher sooo viele Dinge hatte/habe. Warum hortet man Kosmetika oder manche Lebensmittel? In der Stadt hat man doch wirklich genug Einkaufsmöglichkeiten. Wozu braucht man „das gute Geschirr“, wenn es eh nicht auf den Tisch kommt? Dieses Umdenken hat bei mir dazu geführt, das ein oder andere zu verkaufen, einige Dinge habe ich auch verschenkt, die Vorratshaltung habe ich auf ein Minimum reduziert, manche Produkte kaufe ich gar nicht mehr, da ich auch ohne sie auskomme. In den letzten Tagen haben wir hier viel geräumt und gewühlt (das bot sich bei dem Wetter an) und ich war teilweise wirklich etwas erschlagen von dem Zeug, das wir so haben. Vom Minimalismus sind wir noch meilenweit entfernt und ich weiß auch nicht, ob es das ist, was ich will, aber in einigen Bereichen unseres Lebens ist weniger doch mehr. Und so nach und nach werde ich die verschiedenen Bereiche angehen und weggeben, was wir nicht mehr nutzen oder Dinge durch andere ersetzen. Ich werde mir allmählich bewusst, was ich will und was nicht…
Konsumruhe und Minimalismus

Hallo Mumaus,
'gutes' Geschirr wurde früher von mir auch nur zu 'besonderen' Anlässen auf den Tisch gebracht.
Das gibt es nun schon seit Jahren nicht mehr, denn jeder Tag sollte ein "FREUtag" sein und dazu gehört für mich ein hübsch gedeckter "Alltagstisch".
Liebe Grüße
Marry
Gutes Geschirr haben wir gar keines, weil wir keinen Platz dafür hätten in unserer Puppenküche *lach* Aber sonst bin ich oft so erstaunt wie du, was man alles ansammelt…ausmisten tu ich aber gerne, ich finde das immer wahnsinnig erleichternd! Von Winter auf Sommer und Sommer auf Winter miste ich immer meine Kleidung aus – alles was ich nicht anhatte, spende ich…und da bin ich immer erstaunt, was sich da so ansammelt 😉
Alles Liebe nima
Ich hätte das gute Geschirr ja sogar jeden TAg genutzt, aber die Kaffeetassen waren so dünnwandig, da war der Kaffee so schnell kalt, das war nicht alltagstauglich….
gutes Geschirr gibt es bei uns auch nicht mehr. Wobei ich mich derzeit ärgere, denn seit die Jungs Spülmaschinendienst haben, haben viel Schüsseln ne Macke – egal solange sie noch ihren Zweck erfüllen. Leider gibt es bei uns wenig Gelegenheit etwas zu verschenken bzw. zu verkaufen und so lagert das ein oder andere Kartönchen im Keller.
LG
Annette
Guten Morgen liebe Muschelmaus,
zuerst mal herzichen Dank für deinen lieben Kommentar. Schön, daß du auch mit deiner Bridge so zufrieden bist.
Dein Projekt habe ich gerade ein wenig verfolgt – das ist ja wirklich interessant. Vor allem, sich schon so lange Zeit daran zu halten – Respekt!
Deinen Artikel sollte ich wohl lieber nicht meiner besseren Hälfte lesen lassen, denn von meinem guten Geschirr (das aber auch auf den Tisch kommt *lach*) möchte ich mich nicht trennen *lach* ;-))
Einen sonnigen Tag,
Manuela