In den letzten Wochen habe ich mir die Dokumentarverfilmung des Lebens von Bernhard Grzimek im TV aufgenommen und vor einigen Tagen endlich einmal geschaut, sehr zu empfehlen Seit ich bei einem Bücherflohmarkt das Buch „Serengeti darf nicht sterben“ erstanden habe, interessiert mich das Thema. Daher gab es bei der Verfilmung einiges, das ich wusste und einiges war neu. Insgesamt war der Film sehr interessant. Er begann in den Tagen nach dem 2. Weltkrieg und endete in den 80er Jahren. Spannend zu sehen, wie ein Mensch, der sein Leben dem Tierschutz verschreibt, sich verändert, wie er versucht, das Thema für die Öffentlichkeit wichtig zu machen, über die Mittel erlaube ich mir kein Urteil, es war eine ganz andere Zeit mit ganz anderen Möglichkeiten. Richtig erschreckend fand ich allerdings, wie aktuell die Themen bis heute sind, z.B. die Legebatterien für Geflügel… das ist immer noch ein Tagesthema. Da könnte man die Haare raufen und sich fragen, ob die Menschen nichts dazu gelernt haben….. oder aber einfach weiter machen. Ich entscheide mich für letzteres und versuche, mein Bestes für die Umwelt!
Grzimek
